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Die Follower in der “Grauzone“: Eine Zielgruppe mit Potenzial.

GrafikIm Rahmen des Großen Textinen Blogwichtelns in meinem Lieblings-Netzwerk Texttreff nehme ich mit allen meinen Blogs teil und durfte bereits Gastbeiträge im Autorenblog und bei der Bauerngartenfee veröffentlichen. Heute freue ich mich Textine Sabine Schönberg als Gast bei Treffpunkt Twitter begrüßen zu dürfen:

Sonntag, 11. Dezember 2011

Die Follower in der "Grauzone“:
Eine Zielgruppe mit Potenzial.

Für die meisten Social-Media-Akteure spaltet sich die Webgemeinde in zwei Gruppen: Nämlich die einen, die das Social Web aktiv nutzen. Und die anderen, die zwar im Web unterwegs sind, soziale Medien aber grundsätzlich ablehnen. Die Zielgruppe dazwischen wird oft übersehen.

Es scheint also nur Schwarz oder Weiß zu geben. Entweder ist man bei Facebook, Twitter und Google+ vertreten, teilt dort Inhalte und kommentiert Diskussionen. Oder man lehnt Social Media - häufig aus Angst um die Privatsphäre - komplett ab und ist in der Regel in keinem Netzwerk angemeldet. Weitere Gründe sind:

- Keine Ambitionen sich öffentlich auszutauschen.
- Keine Lust sich mit dem Thema Social Media und den einzelnen Plattformen auseinanderzusetzen.
- Und: Man möchte nicht durch zusätzliche E-Mails belästigt werden!

Tatsächlich gibt es aber noch eine Nutzergruppe in der „Grauzone“. Das sind jene User, die soziale Netzwerke zwar generell ablehnen, Social Media aber trotzdem „aktiv“ nutzen.

Wer sind Sie, die unsichtbaren Follower?

Unsere heimlichen Verfolger bewegen sich im Prinzip ganz normal durchs Web. Sie sehen sich Webseiten an, lesen Online-Ausgaben von Zeitschriften, besuchen Magazine, manchmal schauen sie in Blogs, Foren oder anderen Communities vorbei. Wenn diese Fans ein Thema beobachten, und dabei einen Verweis auf einen Twitter-Feed oder auf eine Facebook-Seite entdecken, dann surfen sie auch diese Seiten an. Dort finden sie zusätzliche Informationen, Hinweise auf Veranstaltungen und verfolgen in spannenden Fällen sogar Diskussionen - das alles aber ohne selbst aktiv zu werden!

Das wollen sie auch gar nicht, die Follower aus der Grauzone, denn sie nutzen Social Media auf diesem Weg, um anonym zu bleiben. Kein eigenes Profil. Kein Verlust der Privatsphäre. Keine Kommentare.

Und was bedeutet das für uns?

Diese User tauchen in den meisten (Follower)Statistiken erst gar nicht auf, aber: Sie bieten Potenzial! Sie teilen gefundenen und ansprechenden Content nämlich ebenfalls. Zwar nicht über das Social Web, aber durch eine persönliche Empfehlung - und die Referenz eines Freundes wiegt für gewöhnlich mehr als andere Empfehlungen. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Fans aus der Grauzone in echte Verfolger umzuwandeln. Dazu muss man natürlich hochwertige und äußerst interessante Inhalte publizieren und nicht zuletzt den richtigen Anreiz bieten, um diese Menschen von Social Media zu überzeugen. Wenn es aber klappt, lässt sich aus einem Grauzonen-Fan ein kostbarer Neu-Follower machen.

Wisst ihr schon, wie ihr eure unsichtbaren Verfolger als echte Follower gewinnen wollt?

Sabine Schönberg | Freie TexterinSabine Schönberg ist freiberufliche Werbetexterin. Sie bloggt auf textania.de und facebookt unter Textania | Freie Werbetexterin.

***
Vielen Dank, liebe Sabine! Ein schöner Beitrag, der zum Nachdenken anregt.

Meine Twitter-Story

Ich bin schon über 4 Jahre auf Twitter, und es war Zeit für meine Twitter-Story ;-)

Samstag, 23. Juli 2011

Wer sich mit YouTube noch nicht so auskennt - dort kursieren immer wieder sogenannte [TAGs] zu unterschiedlichen Themen. Ein YouTuber denkt sich Fragen aus, die er in einem Video vorstellt und beantwortet. Anschließend "taggt" er andere YouTuber (oder alle, die mitmachen wollen), die dann ebenfalls die Fragen per Video beantworten. Für meinen Twitter-[TAG] habe ich mich ein bisschen an den Fragen orientiert, die ich anfangs hier im Blog meinen Followern gestellt habe. Die ersten Antwort-Videos werden auch gerade gedreht und ich bin schon gespannt! Die Fragen habe ich unter dem Video in der Infobox direkt auf der YouTube-Seite aufgelistet. Wenn hier auch jemand mitmachen möchte - ich freue mich! Wer mag, kann auch kostenlos meinen YouTube-Kanal abonnieren und ist dann immer auf dem Laufenden, wenn es ein neues Filmchen von mir gibt. Jetzt aber viel Spaß bei meiner Twitter-Story:

Twitter-Interview (1) - Mela Eckenfels

Treffpunkt Twitter ist, nunja, eben ein Treffpunkt für Twitterer und für alles zum Thema Twitter. Mit dieser Twinterview-Reihe möchte ich meine Follower nicht nur näher kennenlernen, sondern sie auch bekannt machen. Miteinander, untereinander, durcheinander. Oder so. Den Anfang macht @Felicea aka Mela Eckenfels.

Mittwoch, 11. Februar 2009

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Mela Eckenfels ist Kochbuchautorin. Klingt komisch - ist aber so. Doch gemeinsam mit Petra Hildebrandt hat sie nicht das drölfzigste Normalo-Kochbuch erschaffen, nein, aus der Feder der beiden Schleckermäulchen stammen höchst innovative Veröffentlichungen: Zunächst wäre da das LARP-Kochbuch zu nennen - Ein Kochbuch für Live Action Role Player, kurz Rollenspieler. Denn schließlich isst Gandalf der Graue (darf der bei einem LARP überhaupt mitspielen? Ich oute mich hiermit als komplett unwissend) nicht einfach eine Currywurst. Die gab es in Mittelerde nämlich nicht. Und für viele begeisterte Rollenspieler zu kochen ist ja auch eine Herausforderung der speziellen Art, die mithilfe dieses Buches aber durchaus lösbar wird.
Der große Wurf gelang den beiden jedoch mit dem Kochbuch für Geeks. Es ist nicht nur wie ein Programmierhandbuch geschrieben, es kommt auch den seltsamen Lebensumständen der Computersüchtigen entgegen, die zwischen Second Life und World of Warcraft kaum Zeit zum Essen, geschweige denn zum Einkaufen und Zubereiten finden. Und lecker sind die Rezepte auch noch!

Unter http://twitter.com/Felicea könnt ihr Mela Eckenfels auf Twitter verfolgen.

Liebe Mela, nach meiner Zeitrechnung müsstest du dich am 10. April 2007 bei Twitter registriert haben. Schließlich habe ich den Twitter-Tipp von dir und bin tags drauf dazugestoßen :-)
Wo oder von wem hast du von Twitter erfahren?
Von @eckes meinem geliebten Göttergatten. Er hatte sich zwei, drei Tage vor mir bei Twitter angemeldet und ich war eigentlich eher unwillig mir noch ein Web 2.0-Geraffel einzutreten. Inzwischen bin ich sehr froh darüber, dass ich seinem Drängen nachgegeben habe, denn Twitter hat sich zu einem meiner wichtigsten Kommunikationstools
entwickelt.

Fast zwei Jahre zwitschert du schon mit - ein 'early adopter'. Damals ging es noch nicht um Vermarktung via Twitter, doch inzwischen bekommt man allerorten die Marketingaspekte dieses Netzwerks aufs Butterbrot geschmiert. Nutzt du Twitter fürs Buchmarketing oder twitterst du just for fun? Aus ganz anderen Gründen? Oder hat sich das im Laufe der Zeit gewandelt?

Meistens twittere ich just for fun, was nicht bedeuten soll dass meine Arbeit beim Twittern keine Rolle spielt. Derzeit bin ich in der unglücklichen Lage nicht zu wissen ob ich über aktuelles und kommendes twittern darf, daher drehen sich meine Tweets mehr um Privates, Techniknerv (ein unerschöpfliches Thema), den alltäglichen Ärger oder Antworten an andere Twitterer.

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Natürlich ist der Nutzen von Twitter nicht zu verachten. Für einen Heimarbeiter wie mich ist Twitter das virtuelle Büro, in dem man auch rasch mal Hilfe oder Ratschläge bekommen kann. In der Realität würde ich mal durchs Großraumbüro rufen wer sich mit XYZ auskennt, hier rufe ich es via Twitter.

Twitterst du täglich?

Weitgehend. Aber man merkt deutlich, wenn ich fokussiert arbeiten kann oder mich die Arbeit grade erschlägt, bin ich auch mal zwei, drei Tage still. Wenn die Schreibblockade zuschlägt, twittere ich ziemlich ausdauernd. ;-)

Das kommt mir doch ziemlich bekannt vor ;-)
Mela, wie hat sich dein Blogverhalten seit Twitter verändert?

Erst einmal hat das Bloggen durchs Twittern abgenommen. Nun twittere ich eher mal als einen ganzen Blogartikel zu schreiben - jedenfalls wenn es sich in 140 Zeichen ausdrücken lässt oder nur ein kurzer Rant ist, aber aus Twitter heraus bekomme ich auch wieder neue
Impulse für Blogartikel.

Informierst du dich bei Twitter auch übers Weltgeschehen? Abonnierst du Newstweets, politische Tweets, etc?

Ich bin ein paar Newstweets gefolgt, um sie dann wieder schnell rauszuwerfen. Im Minutentakt muss ich mich nicht davon zuspammen lassen das in China ein Reissack umgefallen ist. Ich verlasse mich eher darauf das die Auswahl der Twitterer denen ich followe so ausgewogen ist, das ich dort sowohl etwas vom Menschen persönlich lese, als auch politische und aktuelle Neuigkeiten erfahre. Schneller als früher, denn das Radio/Fernsehen ist bei mir tagsüber aus.

Wie ist deine aktuelle Followerzahl und wievielen Twitterern folgst du selbst?

327 Follower (Damit bin ich wohl irgendwo in der Liga der Q-Twitterer ;-) ) und ich folge 241 Twitterern. Das ist mir eigentlich schon viel zu viel, denn von den Twitterern denen ich folge will ich zumindest hin und wieder das Wichtigste mitbekommen. Aber es gibt so viele tolle Leute da draussen und jeder ist für sich genommen interessant und bei jedem gäbe es gute Gründe ihn zu lesen .. *seufz* Aber ich versuche die Zahl halt bewusst klein zu halten.

Welche Twitter-Clients und "Zubehör" nutzt du?

Regelmäßig nutze ich nur Twitterfox, aber in meiner Sitebar pflege ich eine kleine Liste von Tools die ich nützlich finde und bei Bedarf einsetze: http://eckenfels.net/sitebar/index.php?w=dir&flat=1&root=440

Was fehlt dir bei Twitter, was würdest du verändern? Welche Features braucht die Twitterwelt unbedingt noch?

Mit fehlt ein Client der Twitter und Identi.ca in einem Stream anzeigt, die Tweets simultan an beide Dienste sendet, bzw. Antworten immer an den richtigen Dienst.

Wo siehst du Twitter in 5 Jahren?

Der Hype wird abflauen, aber für eine große, feste Gruppe Nutzer wird Twitter ein täglich genutztes, wichtiges Kommunikationsmittel bleiben. - Alternativ.. Twitter bekommt Flickr-artige Ambitionen, fängt an seine Nutzer zu gängeln.. dann wären Dienste wie Identi.ca
aber nur einen Klick entfernt.

Hast du andere spannende Entwicklungen im Netz entdeckt, denen du ähnliche Erfolgssaussichten bescheinigen würdest? Wenn ja: Welche?

A: Im Moment entdecke ich mehr die Entwicklungen die derart überladen sind, dass sie es eher nicht schaffen werden. Das wirklich BIG big next Thing fehlt meiner Ansicht nach noch.

Und hier: Platz für hemmungslose Eigenwerbung :-)

Äh.. Lest meine Bücher! Folgt mir! Nein, nicht nur folgen, lest mich auch! ;-)
*leise flüster* Und wenn ich groß bin wird sicher auch mal einer meiner Tweets retweetet werden. Ganz sicher.

Da bin ich auch sicher! Ich danke dir herzlich für das Gespräch.

Hier könt ihr Mela auf Twitter folgen. Hier bloggt Mela.

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